Newsletter - 23.11.2018
Liebe Freunde und Förderer, am 22.11.2018 ging die sehr erfreuliche Nachricht bei uns ein, dass die NRW-Stiftung uns einen sehr kräftigen Nachschlag zu unserer Bestandsförderung, welche nun nahezu aufgezehrt war, gewähren wird. Sie hat die von uns beantragte Förderung in voller Höhe zugesagt. Damit (und mit den genehmigten Mitteln der Stadt Bonn) wird es uns möglich sein, nicht nur die Drainage zu vollenden, sondern auch, sobald die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen sind, den Anschluss an Ver- und Entsorgung (Strom, Wasser usw.) vorzunehmen sowie die damit verbundenene Sanitär- und Elektroinstallationen im Innern. Treppe und unterer Raum erhalten ebenfalls einen Holzboden. Zum Holzeingangstor hin streben wir eine bauliche lichtdurchlässige Abdichtung an. Zusammen mit der nun umsetzbaren Lüftungsanlage wird auch die sommerliche Kondenswasserproblematik behoben. Die für das Abwasser benötigte Hebeanlage ist nun ebenso gefördert, wie eine zusätzliche Heizmöglichkeit im unteren Raum. Der Hang neben der Mühle wird, auch zur Wegrutschsicherung der Drainage und ihrer Begehbarkeit, mit Trockensteinmauern terassiert. Der Vorplatz wird gleichmäßig auf das Niveau des Eingangstores angehoben und die seitliche historische Zuwegung rollstuhlbefahrbar wieder hergestellt. Durch eine Bepflanzung mit heimischen Gehölzen wird unser Grundstück optisch vom umgebenden Areal hervorgehoben. Die Hänge werden ansprechend und biowertvoll (Insekten, Vögel) bepflanzt. Zwei diebstahlsicher montierte Sitzbänke wirken einladend auf Flaneure, ein Fahrradständer beendet die Zeiten des Parkens im Innern. Zusammengefasst ist dies das Rundum-Glücklich-Sorglos-Paket. Unser Dank gilt der NRW-Stiftung! Ihre Spenden sind natürlich weiterhin willkommen, ermöglichen sie doch, auch Dinge kurzfristig umzusetzen, welche nicht förderfähig sind. Das betrifft Sitzbänke im oberen Raum ebenso wie Holz zum Heizen oder Verfahrenskosten. Auch muss der Förderverein zu allen Bauabschnitten einen relevanten finanziellen Eigenanteil erbringen. Unsere Mitgliederversammlung tagte am 18.11.2018. Für seine 26-jährige Vereinszugehörigkeit wurde unser Ehrenmitglied Ewel geehrt. Bereits seit 25 Jahren ist auch Goliath Mitglied. Andreas Hahn und Robert Düster (Klopfer) wurden als stellvertretende Vorsitzende bestätigt, ebenso Roger Sturm (Julius) als Kassenwart. Neu gewählt wurden als Kassenprüfer Ingo Theine (Senator) und Robert Nitsche (Herr Bert). Die Amtszeiten der Schriftführerin und der Vorsitzenden waren hingegen noch nicht abgelaufen. Es wurde beschlossen, Vandalismus an der Mühle weiterhin konsequent anzuzeigen. Das rückwärtige Grafitti wurde bereits am Folgetag zur Anzeige gebracht. Auch die illegale Sperrmüllabladung hinter unserem Baucontainer (aber auf öffentlichem Grund) wurde am Folgetag gemeldet. Zur Technik, welche zum Einsatz kommen soll, um eine zusätzliche Heizmöglichkeit im unterern Raum zu schaffen, wurde noch keine Entscheidung getroffen. Es wird aber mit dem Hersteller von Infrarothallenheizkörpern ein Termin vereinbart, um sich so etwas mal in einem Objekt der Umgebung "live" ansehen zu können. Übernachtungen im Mühlenstumpf sind dank des Baurechtsmodernisierungsgesetzes aus pädagogischen Gründen künftig punktuell möglich. Das Gerichtsverfahren auf Notleitungsrecht ruht seit dem Sommer, da eine gütliche Einigung möglich schien. Wenn sich jedoch die Beklagten binnen der nächsten Tage nicht zu unserem jetzigen Vergleichsvorschlag äußern, wird die Klage vor Gericht fortgesetzt und ein Sachverständiger wird vom Gericht beauftragt. Dieser wird zu klären haben, welche Anschlusswegung jeweils die kostengünstigste ist. Der Förderverein hatte sich schon bei seiner Sitzung im März darauf verständigt, welcher Personenkreis erweiterte Führungszeugnisse beizubringen hat, um auch (weiterhin) an gemeinsamen Veranstaltungen mit den Pfadfindergruppen (insb. Baueinsätze) teilnehmen zu können. Diese Personen wurden alle in den Sommerferien angeschrieben. Drei haben inzwischen die Zeugnisse vorgelegt. Es wurde beschlossen, den Übrigen eine letzte Frist bis zur nächsten Mitgliederversammlung am 17.03.2019 einzuräumen. Wenn bis dahin die Führungszeugnisse nicht vorliegen, werden die betreffenden Personen von gemeinsamen Veranstaltungen (insb. Baueinsätzen) ausgeschlossen und es wird ein entsprechender Hinweis an die Präventionsbeauftragten der Pfadfindergruppen erfolgen. Sollte es wegen veralteter Vordrucke zu Schwierigkeiten mit der Austellung kommen, bitte bei der Vorsitzenden melden, welche dann neue Vordrucke ausstellt. Seit Erstausstellung der Vordrucke haben sich nämlich die Regularien des Bürgeramtes Bonn verändert. Andere Städte machen bislang keine Schwierigkeiten. Nächste Mitgliederversammlung ist am Sonntag, 17.03.2019, aber aufgrund veränderter Öffnungszeiten des "Haus am Müllestumpe" voraussichtlich bereits ab 15 Uhr. Es grüßt Sie herzlich, Almi Almut Heimbach, Erste Vorsitzende |